Wir freuen uns über ein erfolgreiches Vereinsjahr 2016. Das Veranstaltungsprogramm listet insgesamt über 70 Termine auf, bei denen sicher für jeden etwas dabei war.

Die monatlichen Wanderungen der Frauengruppe waren gut besucht. Ausflüge nach Stuttgart mit „Zacke“, Standseilbahn und Fernsehturmbesichtigung, sowie nach Schw. Hall mit Stadtführung und Weihnachtsmarkt rundeten das Programm ab. Die Männergruppe traf sich monatlich zu einer Wanderung in der näheren Umgebung. Das Wetter war der Langlaufgruppe gewogen. Kurz vor der Langlaufwoche in Reit im Winkl schneite es kräftig und sorgte so für hervorragende Loipenerlebnisse. Höhepunkt für die Skitourengeher waren Eintages-Touren im wilden Teil es Lechtals Ende Februar, darunter Besteigung und Abfahrt von derNamloser Wetterspitze. Obwohl die Schneedeckezu dieser Zeit noch dünn war, machten unsere erfahrenenTourenplaner hervorragendeBerg-Erlebnisse möglich.

Die Klettergruppe traf sich mehrmals, um Felsen der Ostalb zu bezwingen. Daran war auch die Familiengruppe beteiligt, zu der im nächsten Jahr gern noch jüngerer Nachwuchs hinzustoßen kann. Nach der Renovierung der Kletter-Routen am Heidefelsen erlebte der Oberkochener Haus-Felsen heuer einen wahren Kletter-Ansturm. Eine Kletterveranstaltung mit der Kindergarten Heide wurde vorbereitet, konnte aber wegen schlechten Wetters nicht stattfinden. Zum Ferienprogramm der Stadt steuerte die Sektion eine Kletterveranstaltung in der Kletterhalle Aalen dabei.

Von den französischen Kanälen nach Trier war unsere Radgruppe unterwegs. Die 10 Sonntagswanderungen in der näheren und ferneren Umgebung waren gut besucht. Die Berge kamen nicht zu kurz. Blumenwanderung auf dem Gottesacker, Wanderung auf den Schönkahler, Tour durch den Hölltobel zum Museumsdorf Gerstuben und zur Dietersbergalm.
Zu unserer Nachbarhütte in den Tuxer Voralpen, der Weidener Hütte, gab es nur einen Verbindungsweg über den Rastkogel mit 2762m Höhe. Dieser Weg ist jedoch hochalpin u  nd erst spät im Sommer begehbar. In den vergangenen Jahren wurde nun ein neuer Hüttenverbindungsweg erbaut. Er führt von der Rastkogelhütte durch das Sidanjoch zum Gipfel des Kleinen Gilfert, von dort hinunter zur Nurpensalm und um die Rosslaufspitze herum zur Weidener Hütte. Dieser Weg verläuft wesentlich niedriger, ist dadurch auch im Frühsommer schon begehbar und ist landschaftlich herrlich angelegt. Auf dem Gipfel des Kleinen Gilfert steht seit kurzem ein Gipfelkreuz als Friedenssymbol. Die Symbole der 7 großen Weltreligionen sind am Gipfelkreuz dargestellt. Letztes Jahr fand nun die offizielle Einweihung mit der Begehung des neuen Weges von der Rastkogelhütte zur Weidener Hütte mit Wanderfreunden der beiden Sektionen statt.

Aber auch das Gesellschaftliche kam nicht zu kurz: Zum Sommerfest Anfang Juli führte zunächst eine  Radtour und alternativ eine  Wanderung über das Härtsfeld. Danach ließ man es sich bei Bier und Thüringer Bratwürsten im Naturschutzzentrum Ebnat gut gehen. Am Herbstfest mit Jubilar-Ehrung nahmen viele teil. Ein Erlebnis ist immer der Nusszwick im Albvereinshaus auf dem Volkmarsberg. An den monatlichen Sektionsabenden hatten die Mitglieder Gelegenheit, Bergerfahrungen auszutauschen oder Bildvorträge über nah und fern gelegene Reiseziele anzusehen.

Unser 3-jähriges Projekt „Umsetzung der Brandschutzauflagen und Sanierung“ ging letztes Jahr in die zweite Runde. Hütten-Anbauten, die sich brandschutztechnisch nicht sanieren ließen, wurden abgerissen. Die Garage wurde neu gebaut und auf dieser eine Besucher-Terrasse angelegt. Schweres Baugerät, wie auf dem Bild zu sehen, wurde dazu zur Hütte auf über 2.000m Höhe transportiert. Die Heizungsanlage wurde versetzt, die Waschküche erhielt ein Fenster zur Belüftung und Fluchtwege wurden erweitert. Die Baukosten beliefen sich in diesem Jahr auf ca. 230.000€.